„Die Größe Gottes“
Die Botschaft: Die Größe Gottes offenbart, dass Er der HERR der Herren ist, der das Universum schuf (Joh 1,3), d.h., die unendliche Verschiedenheit der Dings und der Wesen, die unzählbar und unerreichbar und unmessbar sind, von den geringsten zu den größten, und die, die nicht sichtbar sind, und die über die Vorstellung hinausgeht. Der Psalmist ruft auf: „Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja“ Ps 150,6. Nämlich ist es, was Er verlangt, gemäß seinem Wort: „Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre? Bin ich Herr, wo fürchtet man mich?, spricht der HERR Zebaoth“ Mal 1,6b-c. Wie Er der einzige Herr und Gott ist, Er sagt: „damit ihr wisst und mir glaubt und erkennt, dass ich’s bin. Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein“ Jes 43,10b. Eigentlich sagt Er: „Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte“ Jer 31,3. Denn Er ist gnädig und barmherzig (2. Mose 34,6). Er will den Sünder nicht zerstören, sondern ermahnt ihn, Busse zu tun, zu Ihm zurückzukommen, um die Vergebung seiner Sünden szu empfangen, und mit Ihm versöhnt zu werden. So „wird er sich seiner erbarmen“, „denn bei ihm ist viel Vergebung“ Jes 55,7. Das Gebet, das Jesus seinen Jüngern gelehrt hat, sagt: „Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit“ Mt 6,13.
Montag, den 10.: Die Majestät gehört zu Gott.
„Dein, HERR, ist die Majestät und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und Hoheit“ 1. Chr 29,11a.
Lesung 1: Ps 145,1-12. Lesung 2: 1. Chr 29,10-13. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: 1. Chr 29,11.
Einleitung: „Gottes Majestät“ offenbart seine überschreitende Kraft, Gewalt und Hoheit, die alle Dinge nach seinem Willen regieren. Darum befiehlt Er: „Du sollst den HERRN, deinen Gott, fürchten und ihm dienen“ 5. Mose 6,13a-b. Die Herrlichkeit Gottes erschien zu David, als er überlegte, einen Tempel für Ihn aufzubauen. So lobte er Ihn: „Darum bist du groß, Herr HERR! Denn es ist keiner wie du“ 2. Sam 7,22.
Dienstag, den 11.: Gott ist groß in Barmherzigkeit.
„Dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren“ Röm 5,8b.
Lesung 1: Joh 3,14-16. Lesung 2: Röm 5,1-11. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Röm 5,8.
Einleitung: Die Barmherzigkeit Gottes bedeutet: Er will nicht, dass der Sünder zugrunde gehe. Deshalb sandte Er seinen einzigen Sohn, um „zu suchen und selig zu machen, was verloren ist“ Lk 19,10. Und Er akzeptierte, geopfert zu werden – dem Sünder zuliebe, indem Er das Leid der Kreuzigung erduldete. Er war gehorsam bis zum Tode, um Versöhnung zu schaffen, wie geschrieben steht: „Und er selbst ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt“ 1. Joh 2,2.
Mittwoch, den 12.: Gott hat eine absolute Kontrolle über sein Haus.
„Er wird ihn über alle seine Güter setzen“ Lk 12,44.
Lesung 1: Hbr 3,1-6. Lesung 2: Lk 12:42-48. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Lk 12,44.
Einleitung: Mose war „treu in Gottes ganzem Hause als Diener“ Hbr 3,5a, indem er sich erniedrigte unter die Gewalt Gottes, die sein Leben und sein Werk regierte, und tat alles, was Er befahl ihn, zu tun. Darum gab ihm Gott volle Stärke und Kraft, um die Kinder Israels zu führen. Solch eine Treue möchte Gott finden bei allen seinen Knechten, die Ihm dienen. So geben sie Ihm die Ehre, sodass Er ihnen sagen wird: „Recht so, du guter und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude“ Mt 25,21.
Donnerstag, den 13.: Die Größe Gottes wird in seinem Sohn Jesus Christus offenbart.
„Denn es hat Gott gefallen, alle Fülle in ihm wohnen zu lassen“ Kol 1,19.
Lesung 1: Joh 8,48-56. Lesung 2: Kol 1,15-19. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Kol 1,19.
Einleitung: Jesus sagte: „Ich und der Vater sind eins“ Joh 10,30. Dementsprechend sagte Er: „Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir“ Joh 10,25; und: „Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut“ Joh 5,20. Deshalb: „[Der Vater] … hat alles Gericht dem Sohn übergeben, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren“ Joh 5,22-23. Mit diesen Worten fasst der Vater es zusammen: „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören“ Mt 17,5.
Freitag, den 14.: Wisst, wie groß die Liebe Gottes ist.
„Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen“ 1. Joh 3,1.
Lesung 1: Ps 91,9-16. Lesung 2: 1. Joh 3,1-3. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: 1. Joh 3,1-3.
Einleitung: Der Plan Gottes ist es, dass die Menschen wissen, wie groß die Liebe Gottes ist, denn Gott ist Liebe (1. Joh 4:16). Nämlich steht es geschrieben: „Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren“ Röm 5,8. Habt Vertrauen auf die Liebe Gottes, die am größten ist: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“ Joh 3,16.
Samstag, den 15.: Anerkennt die Majestät Gottes.
„So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen“ Röm 14,11a.
Lesung 1: 5. Mose 32,1-5. Lesung 2: Röm 14,4-12. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Röm 14,11.
Einleitung: Der Herr ist am größten und am liebendsten, also verdient Er Gehorsamkeit und Vertrauen. Johannes der Täufer sprach über Ihn mit diesen Worten: „Ich bin nicht wert, dass ich seine Schuhriemen löse“ Joh 1,27b. Eigentlich ist Er ein eifersüchtiger Gott, der sagte: „Ich, der HERR, das ist mein Name, ich will meine Ehre keinem andern geben noch meinen Ruhm den Götzen“ Jes 42,8. Darum sagte Er auch: „wer mich ehrt, den will ich auch ehren; wer aber mich verachtet, der soll wieder verachtet werden“ 1. Sam 2,30b.
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