Die Botschaft: Der Titel „Gott ist Einer“ bedeutet, dass er der einzige Gott ist, und dass es keinen anderen gibt, noch wird es jemals einen anderen geben. Auf diese Weise antwortete Er Mose, als dieser Ihn fragte nach dem Namen, unter welchem er Ihn den Kindern Israel vorstellen sollte: „ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE“ 2. Mo 3,14. Er ist der einzige Gott; Er ist unverwechselbar und unvergleichbar, gemäß seinem Wort: „Mit wem wollt ihr mich also vergleichen, dem ich gleich sei?, spricht der Heilige“ Jes 40,25. Auf dieser Grundlage kommt das Gebot, das Ihn von seiner gesamten Schöpfung eindeutig unterscheidet: „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist“ 2. Mo 20,3-4. Denn das Fehlen des Durstes, Gott zu kennen, und die Verweigerung der Annahme, dass Er der einzige Gott ist, entstehen vom „Götzendienst“, d.h., die Anbetung und das Vertrauen „falscher Götter“, wie zum Beispiel die geschaffene Dinge (die Sonne, das Feuer, das Wasser …), die Leistung der eigenen Hände, oder Besitzungen (Skulptur, Geld, Wissen, …). Dies erhitzt insbesondere den Eifer Gottes, des Heiligen – d. h. des Einzigen, der sagte: „Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen“ 2. Mo 20,5. Zusammenfassend wohnt Gott nicht in das, was von Menschen entworfen und geschaffen wurde, denn Er ist einzigartig; Er alleine kann durch seinen Sohn retten, wie geschrieben steht: „Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden“ Apg 4,12. Selig sind diejenigen, die an Ihn glauben, denn „wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben“ Joh 3,36.
Montag den 28.: Erkennt den einen, wahren Gott.
„Sehet nun, dass ich’s allein bin und ist kein Gott neben mir“ 5. Mo 32,39a.
Lesung 1: Joh 1,1-9. Lesung 2: 5. Mo 32,39-40. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: 5. Mo 32,39a.
Einleitung: Die Erkenntnis des einen, wahren Gottes durch sein Wort ist eine Quelle des Segens, weil es Ihm gefällt. Der Apostel Jakobus sagte: „Irrt euch nicht, meine lieben Brüder. Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis“ Jak 1,16-17. Deshalb: „Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit“ Ps 150,2.
Dienstag den 29.: Die Kinder der Verheißung sind diejenigen, die von dem einzigen Gott erben.
„Sondern nur die Kinder der Verheißung werden als seine Nachkommenschaft anerkannt“ Röm 9,8b.
Lesung 1: Joh 1,6-14. Lesung 2: Röm 9,1-13. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Röm 9,8.
Einleitung: Die Juden betrachteten sich als Erben des Himmelreichs, und sagten: „Wir sind Abrahams Kinder“ Joh 8,33a. Deshalb wies Jesus sie zurecht, und sagte: „Ihr habt den Teufel zum Vater“, „Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; ihr hört darum nicht, weil ihr nicht von Gott seid“ Joh 8,44,47.
Mittwoch, den 30.: Bete den einen, wahren Gott an.
„Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon“ Mt 6,24d.
Lesung 1: 2. Mo 20,1-11. Lesung 2: Mt 6,19-24. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Mt 6,24.
Einleitung: Die Menschen glauben, viele Dinge haben die Fähigkeit, zu retten. Sie vertrauen ihnen und verlassen sich auf sie wie rettende Götter. Nun steht es geschrieben: „Einem König hilft nicht seine große Macht; ein Held kann sich nicht retten durch seine große Kraft. Rosse helfen auch nicht; da wäre man betrogen; und ihre große Stärke errettet nicht. Siehe, des HERRN Auge achtet auf alle, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen, dass er sie errette vom Tode und sie am Leben erhalte in Hungersnot“ Ps 33,17-19. Jesus sagte: „Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ 2. Kor 12,9.
Donnerstag, den 01.: Jesus Christus ist der Herr des Lebens.
„Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben“ Joh 11,25a.
Lesung 1: Eph 5,8-17. Lesung 2: Joh 11,19-29. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Joh 11,25.
Einleitung: Es wird dem Menschen nicht gegeben, das Leben zu schaffen oder die Toten zu erwecken, denn dies steht unter der alleinigen Autorität Gottes. Auch über die Dauer des Lebens eines Mannes sagte Jesus: „Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?“ Mt 6,27. Also sagt Er zu denen, die ihn lieben: „Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil“ Ps 91,16.
Freitag, den 02.: Glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes.
„Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben“ Joh 3,36a.
Lesung 1: Apg 4,8-12. Lesung 2: Joh 3,30-36. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Joh 3,36.
Einleitung: Der Weg zur Erlösung ist einzig: der Glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes. Deshalb: gebt alle falsche Götter auf. Tatsächlich sagt das Wort Gottes: „Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus überein mit Beliar? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen“ 2. Kor 6,14-16a. Jesus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ Joh 14,6.
Samstag, den 03.: Gebt dem Herrn die Ehre.
„Lobsinget zur Ehre seines Namens; rühmet ihn herrlich“ Ps 66,2.
Lesung 1: Lk 17,11-19. Lesung 2: Ps 66,1-8. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Ps 66,1-2.
Einleitung: Gebt dem Herrn die Ehre, denn Ihm ist keiner gleich. Gott ist einzigartig und eifersüchtig. Er sagte: „Ich, der HERR, das ist mein Name, ich will meine Ehre keinem andern geben noch meinen Ruhm den Götzen“ Jes 42,8. Er gibt uns daher ein versprechen: „Wer mich ehrt, den will ich auch ehren“ 1. Sam 2,30b.
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