Madagassische Lutherische Kirche Lied & Evangelium Am ersten Sonntag nach Ostern vom 12.-17. April 2021 „Jesus Christus, der Gute Hirte, Hüter Seiner Schafe“ *

Die Botschaft: „Jesus Christus, der gute Hirte, kümmert sich um seine Schafe“ denn Er liebt sein eigenes Volk und trägt es nahe an seinem Herzen.
Gottes Zusicherung für seine Schafe ist höchst gewiss, weil Er treu und wahrhaftig ist, gemäß seinen Worten: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“ Joh 14,6a. In der Tat braucht die Menschheit einen sicheren Hirten, der ihren Lebensweg bewacht, denn Menschen, die Jesus nicht als den guten Hirten kennen, irren umher wie verirrte Schafe, die wegen ihre Sünden, wie es geschrieben steht: „sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten“ Röm 3,23. Es gibt auch viele Betrüger und Verführer, und der Teufel darüber hinaus, für diese Angelegenheit, „geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge“ 1. Petr 5,8b. Glücklicherweise kam Jesus, um „zu suchen und selig zu machen, was verloren ist“ Lk 19,10b. Jesus hat es tatsächlich akzeptiert, ein Ersatz Opfer zu sein, und sagte: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe“ Joh 10,11. Auf diese Weise schließt Er für sie einen ewigen Bund der Erlösung, indem Er sein heiliges Blut zur Vergebung ihrer Sünden gibt (Mt 26,28)und als ewiger Erlösung Bund für diejenigen, die glauben und seine engen Freunde werden, so dass Er sie in diesen Begriffen nennt: „Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war“ Lk 15,6b. Vor allem aus diesem Grund versichert Gott, dass Er sich um seine Schafe kümmert, denn sie sind Ihm kostbar wie sein Augapfel (5. Mose 32,10b). Deshalb bürgt Gott für seine Schafe, kümmert sich um sie und stellt sie wieder her, gemäß diesen Worten des Psalmisten: „er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand“ Ps 95,7a.
Angesichts der Schlachten und Kämpfe des Lebens, denen seine Diener gegenüberstehen, befiehlt der Herr ihnen: „Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? […] Womit werden wir uns kleiden? Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen“ Mt 6,31,33. Trotz der Anwesenheit des Teufels, „[der] kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen“, ist Jesus gekommen, „damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen“ Joh 10,10. So gesegnet sind die Schafe, die Ihn als ihren Herrn und Gott haben,
denn Er versichert ihnen, dass sie sagen können: „Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet
mich zum frischen Wasser“ Ps 23,1-2. Das ist ewige Gewissheit und Frieden!

Montag, den 19.: Jesus Christus, der gute Hirte, sorgt für seine Schafe und sorgt für sie.
„Denn so spricht Gott der HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen“ Hes 34,11.
Lesung 1: Lk 15,1-7. Lesung 2: Hes 34,11-16. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Hes 34,11.
Einleitung: Das Herz Jesu ist tief mit seinen Jüngern verbunden. Als „er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie
bis ans Ende“ Joh 13,1b. Aber Jesus kennt die Seinen wirklich, deshalb gibt er ihnen ewiges Leben und „niemand wird sie aus [s]einer
Hand reißen“ Joh 10, 28c. Gott lässt nicht nach, sich um seine Schafe zu kümmern, damit sie die Gewissheit haben, dass Gott sie nicht
verlassen oder aufgeben wird (Hbr 13,5b). Das ist es, was der Apostel Petrus sagte: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für
euch“ 1. Petr 5,7.

Dienstag, den 20.: Jesus Christus, der gute Hirte, sichert seine Schafe und schließt einen Bund der Versöhnung für sie.
„Unsern Herrn Jesus, […] hat … das Blut des ewigen Bundes“ Hbr 13,20b.
Lesung 1: Jes 49,8-13. Lesung 2: Hbr 13,20-21. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Hbr 13, 20b.
Einleitung: Das Erlösungswerk Jesu, des besten Hirten, ist vollständig und unveränderlich, denn er hat sich bereit erklärt, sein Blut für
die Vergebung unserer Sünden zu vergießen (Hbr 9,22b), gemäß den Worten des Apostels Petrus: „der unsre Sünde selbst hinaufgetragen
hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben“ 1. Petr 2,24a. Als er von den Toten auferstanden und in den
Himmel aufgefahren war, verließ er die, die an ihn glaubten, nicht, sondern betete weiterhin für sie (Röm 8,34).

Mittwoch, den 21.: Jesus Christus, der gute Hirte, kümmert sich um seine Schafe und weidet sie.
„Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen“ Joh 10,10b.
Lesung 1: Jes 26,12-19. Lesung 2: Joh 10,1-10. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Joh 10,10b.
Einleitung: Jesus weidet seine Schafe wirklich, weil er sie liebt. Denn seine Auferstehung ist nicht nur für das irdische Leben, sondern
für das ewige Leben. So sagte Jesus: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das
ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen“ Joh 10,27-28a-b.

Donnerstag, den 22.: Jesus Christus, der gute Hirte, sorgt für die Schafe und beschützt sie.
„Der Engel des HERRN lagert sich um die her, die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus“ Ps 34,7a.
Lesung 1: Mt 10,22-33. Lesung 2: Ps 34,1-10. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Ps 34,7.
Einleitung: Jesus kümmert sich um seine Schafe, weil er nicht will, dass eines seiner Schafe verloren geht. Denn er ist gekommen, um
die Verlorenen zu suchen und zu retten (Lk 19,10), die verlorenen Schafe, die ihren Weg nicht kennen und leicht von vielen Wölfen
überfallen werden (1. Petr 5,8). So bewahrt Jesus seine Schafe davor, dass sie zerrissen werden, indem er sagt: „und niemand wird sie
aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen“
Joh 10,28c-29. Wer aber in seinem Schoß wohnt, kann wahrhaftig sagen: „HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter“ Ps 18,3a.

Freitag, den 23.: Jesus Christus, der gute Hirte, kümmert sich um seine Schafe und verleugnet sich selbst.
„Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe“ Joh 10,11b.
Lesung 1: Jes 46,3-10. Lesung 2: Joh 10,11-16. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Joh 10,11.
Einleitung: Jesus erklärte sich bereit, für seine Schafe zu sorgen, indem er zu seinen Jüngern sagte: „Niemand hat größere Liebe als die,
dass er sein Leben lässt für seine Freunde“ Joh 15,13. Er erfüllte diese selbst aufopfernde Liebe, indem er sein Leben als Opfer für sie
gab (Joh 13,1). Selig sind seine Schafe, die in seine Fußstapfen treten und „Männer, die ihr Leben eingesetzt haben für den Namen
unseres Herrn Jesus Christus“ Apg 15,26.

Samstag, den 24.: Jesus Christus, der gute Hirte, garantiert seinen Schafen das ewige Leben.
„Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte“ Jer 31,3.
Lesung 1: Hbr 13,5-6. Lesung 2: Jer 31,1-6. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Jer 31,3.
Einleitung: Jesus Christus ist der „großen Hirten der Schafe, … von den Toten heraufgeführt … durch das Blut des ewigen Bundes“ (Hbr
13,20). Sein gutes und gerechtes Blut garantiert diesen ewigen Bund, der durch seine Worte besiegelt wird: „Denn also hat Gott die Welt
geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“
Joh 3,16.

Diese Perikope ist in Malagasy, Französisch, Englisch und Deutsch verfügbar und kann auf der Website www.hifi-madanet.org und auf
Facebook „Hi&Fi Deutsch“ gefunden werden. Hören Sie auf hifiradio.org, 24/7 Tage die Woche: Lehren, Gospelsongs… © Madanet

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