Die Botschaft: Der Ansatz „Gott rettet die Menschen“ bedeutet, dass Er die Menschen von allen Nöten befreit, sowie davon, was das Leben schädigen kann, was Schaden und Tod verursachen könnte. Sie können viele verschiedenen Formen annehmen: Krankheit, Unfall, Schaden, Verletzung, Not, Terror durch den Feind und Feindseligkeit. Die Auswirkungen des menschlichen Elends sind unbegrenzt, denn sie können Aspekte des individuellen Lebens, der Ehe, des Haushalts, der Gemeinschaft, der Nation und der internationalen Beziehungen betreffen. Doch Gottes Heil ist auch grenzlos, denn Er hat seinen eingeborenen Sohn gesandt, um der Welt das Heil zu bringen, und zwar das vollkommene Heil. Dementsprechend sagte Jesus: „Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei“ Joh 8,36a. Gott hat in der Tat das Heil für alle Menschen geschaffen, weil Er nicht will, dass jemand verloren geht (Hes 33,11a); aber seine Erfüllung hängt von der Wahl und dem Glauben der Menschen ab. Eigentlich steht es geschrieben: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“ Joh 3,16. Gottes Wort sichert uns zu: „Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden“ Röm 10,11. Denn „wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden“ Röm 10,13. Fürwahr, Er selbst ruft und ermahnt uns: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen“ Ps 50,15.
Montag, den 28.: Gott gibt den Menschen eine Zusicherung der Rettung.
„Sagt den verzagten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott“ Jes 35,4a,b.
Lesung 1: Hbr 12,1-6. Lesung 2: Jes 35,3-7. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Jes 35,4.
Einleitung: Die Menschen leben zahlreiche Kämpfe durch, wofür sie Hilfe brauchen, vor allem den Kampf gegen die Sünde. Diesbezüglich ist es schwierig, sich auf Menschen zu verlassen, denn „Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer“ Röm 3,10. Glücklicherweise kann Gott tun, was bei den Menschen unmöglich ist (Mk 10,27). Jesus ist gekommen, um die Zusicherung des Heils zu geben, indem Er sagte: „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ Joh 16,33b.
Dienstag, den 01.: Gott hat Freude daran, den Menschen zu retten.
„Gott ist […] eine Hilfe in den großen Nöten“ Ps 46,2b.
Lesung 1: Mk 10,46-52. Lesung 2: Ps 46,1-7. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Ps 46,1-3.
Einleitung: Gottes Plan ist es, den Menschen, den Er zu seiner Ehre geschaffen hat (1. Mose 1,26), sowie die Welt, die seine Güte widerspiegelt (1. Mose 1,31), zu retten. Deshalb hat Er deutlich gemacht, dass Er nicht weit weg ist von denen, die Ihn suchen, und dass Er sich nicht taub stellen wird, wenn sie Ihn anrufen. Er sagte: „Rufe mich an, so will ich dir antworten“ Jer 33,3a.
Mittwoch, den 02.: Jesus Christus ist gestorben, um die Sünder zu retten.
„Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten“ 1. Petr 3,18a.
Lesung 1: Joh 10,7-16. Lesung 2: 1. Petr 3,18-22. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: 1. Petr 3,18.
Einleitung: Die Trennung von Gott ist ein Leid, denn sie bedeutet Untergang. Aber der Herr sagte: „Eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass ihr nicht gehört werdet“ Jes 59,2. Aber Jesus ist gekommen, um uns zu retten, denn „er ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt“ 1. Joh 2,2.
Donnerstag, den 03.: Jesus Christus, das Tor des Heils.
„Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe“ Mt 3,17.
Lesung 1: 1. Mose 28,10-16. Lesung 2: Mt 3,13-17. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Mt 3,17.
Einleitung: Aufgrund des Erlösungswerkes Jesu wurde die Mauer der Trennung zwischen uns Menschen und Gott zerstört, und unsere Beziehung zu Gott, unserem Schöpfer, wurde wiederhergestellt: der Himmel ist ewig offen. Jesus sagte: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ Joh 14,6.
Freitag, den 04.: Die Rettung Gottes ist gewiss.
„Daher kann er auch für immer selig machen, die durch ihn zu Gott kommen“ Hbr 7,25a.
Lesung 1: Joh 14,1-7. Lesung 2: Hbr 7,23-28. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Hbr 7,24-25.
Einleitung: Der „Messias“ (aramäisch Massiah) oder „Christus“ (griechisch Kristos) ist der von Gott Gesalbte, der das Heil bringen soll. Es bezeichnet in erster Linie Jesus. Die Rettung, die Er bringt, ist sicher. Denn es steht geschrieben: „Dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden“ Mt 1,21. Denn Er ist „barmherzig und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu sühnen die Sünden des Volkes“ (Hbr 2,17).
Samstag, den 05.: Rufe Jesus an, deine Rettung.
„Denn wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden“ Röm 10,13.
Lesung 1: Mt 20,29-34. Lesung 2: Röm 10,1-13. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Röm 10,13.
Einleitung: Es steht in der Heiligen Schrift: „Gott erhört die Sünder nicht“ (Joh 9,31a), aber Jesus gibt uns die große Gewissheit, dass wir Ihn anrufen und seine Rettung empfangen können. Denn Er ist sanftmütig und von Herzen demütig, und Er sagt: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“ Mt 11,28. Die Ruhe? Es ist unsere Vergebung und unsere Versöhnung mit Gott durch seinen Sohn, Jesus Christus.
Diese Perikope ist auf Madagassisch, Französisch, Englisch und Deutsch verfügbar und kann unter www.hifi-madanet.org und Facebook „HiFi – deutsch“ eingesehen werden. Hören Sie hifiradio.org 24/7: Lehre, Lieder, … © Madanet