Die Botschaft: Gott möchte, dass alle Menschen vor den zahlreichen Kämpfen und Drangsalen gerettet werden, besonders vor dem Tod, der sie infolge ihrer Trennung von Ihm durch die Sünde ereilt (Röm 6,23). Aufgrund seiner unermesslichen Liebe will Gott nicht die Menschen untergehen lassen; sein Zweck ist es, ihnen die Herrlichkeit zurückzugeben, die Er ihnen vom Anfang an gab, als Er sie nach seinem Bild schuf (1. Mose 1,26). Als Garantie dafür hat Er seinen Sohn Jesus Christus gegeben, gemäß seinem Wort: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“ Joh 3,16. Jesus ist wirklich gekommen, um die Menschen mit Gott zu versöhnen (Eph 2,14), indem Er sein Leben am Kreuz als Sühne für die Sünder hingab (Mt 20,28); Dies tat Er, der Gerechte, um die Ungerechten zu retten (1. Petr 3,18). Durch Demut und tiefes Leiden, das Er bis zum Tod erduldete, vollbrachte Jesus das Werk der Erlösung; es öffnete uns Sündern den Himmel. Diesbezüglich sagt der Brief an die Hebräer: „So hat er, obwohl er Gottes Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt. Und als er vollendet war, ist er für alle, die ihm gehorsam sind, der Urheber des ewigen Heils geworden“ Hbr 5,8-9. Jesus Christus ist der Messias, der vom Vater gesalbt wurde, um der Retter der Welt zu sein (Joh 4,42), so wie Er Ihn bei der Verklärung auf dem Berg offenbarte, und sagte: „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören“ Mt 17,5b, was auch so übersetzt werden kann: „Glaubt an Ihn“. Also, nimm das Heil im Glauben an, das Gott Dir in seinem Sohn Jesus Christus anbietet, wie es in der Heiligen Schrift heißt: „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig“ Apg 16,31.
Montag, den 14.: Gott ruft die Sünder auf, gerettet zu werden.
„Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden“ Jes 45,22a.
Lesung 1: Apg 3,1-10. Lesung 2: Jes 45,20-25. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Jes 45,22.
Einleitung: Ein „ ünder“ zu sein? Das ist ein besonders schwerwiegender Zustand, denn es bedeutet den Tod, und zwar den geistlichen Tod wegen der Trennung von Gott. Denn der Herr sagte: „Sondern eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass ihr nicht gehört werdet“ Jes 59,2. Die Liebe Gottes ist am wunderbarsten, denn Er aufrichtet alle, die in die Sünde gefallen sind, und führt sie dazu, sein Heil zu empfangen, d.h. „zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, aufzusehen“ (Hbr 12,2a).
Dienstag, den 15.: Gott liebt es, den Sündern zu vergeben.
„So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr“ Joh 8,11b.
Lesung 1: Jes 55,6-11. Lesung 2: Joh 8,1-11. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Joh 8,10-11.
Einleitung: Gott liebt die Sünder, aber nicht die Sünde, denn „der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn“ Röm 6,23a. Deshalb ist Jesus gekommen, um die Macht der Sünde durch seinen Tod zu zerstören und volle Vergebung zur Errettung der Sünder anzubieten (1. Petr 2,24). „Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde“ Joh 3,17.
Mittwoch, den 16.: Gott hat gelitten, um die Sünder zu retten.
„Denn worin er selber gelitten hat und versucht worden ist, kann er helfen denen, die versucht werden“ Hbr 2,18.
Lesung 1: 1. Petr 1,3-9. Lesung 2: Hbr 2,10-18. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Hbr 2,18.
Einleitung: Um der Liebe Gottes willen, die Sünder zu retten, hat Er bis zum Tod gelitten. Denn es steht geschrieben: „Er ist aufgefahren zur Höhe und hat Gefangene mit sich geführt und hat den Menschen Gaben gegeben“ Eph 4,8. Er schenkte sein eigenes Leben für die Rettung der Sünder, damit sie das ewige Leben erhalten können.
Donnerstag, den 17.: Es ist der Glaube, der Sünder retten kann.
„Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst“ Mt 15,28a.
Lesung 1: 1. Mose 32,23-31. Lesung 2: Mt 15,21-28. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Mt 15,28.
Einleitung: Gottes Heil wird durch den Glauben empfangen, wie es geschrieben steht: „Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt“ Hbr 11,6. Deshalb: „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig“ Apg 16,31.
Freitag, den 18.: Gottes Heiligkeit befreit von der Sünde.
„Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung“ 1. Thes 4,3a.
Lesung 1: Hbr 12,14-17. Lesung 2: 1. Thes 4,1-7. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: 1. Thes 4,3.
Einleitung: Gottes Plan für sein errettetes Volk ist seine Vollkommenheit, gemäß den Worten Jesu: „Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist“ Mt 5,48. In diesem Zusammenhang sagte der Herr: „Darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig“ 3. Mose 11,45b. Denn „ohne [Heiligung] wird niemand den Herrn sehen“ (Hbr 12,14b).
Samstag, den 19.: Gott ermahnt die Sünder zur Buße.
„Sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde“ 2. Petr 3,9b.
Lesung 1: Jes 49,9-13. Lesung 2: 2. Petr 3,1-9. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: 2. Petr 3,9.
Einleitung: Gott liebt die Sünder so sehr, dass er seinen eingeborenen Sohn sandte, „damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“ Joh 3,16b. Als Jesus also sein Werk begann, predigte Er und sagte: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen“ Mt 4,17. Dieser Ruf Gottes klingt auch heute noch, denn Gottes Geduld ermahnt die Sünder zur Umkehr (Röm 2,4/2. Petr 3,9b). Deshalb: „Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht“ Hbr 3,7-8a: nehmt Gottes Heil an.
Diese Perikope ist auf Madagassisch, Französisch, Englisch und Deutsch verfügbar und kann unter www.hifi-madanet.org und Facebook „HiFi – deutsch“ eingesehen werden. Hören ie hifiradio.org 24/7: Lehre, Lieder, … © Madanet