Die Botschaft: „Gott stärkt Sein Volk“, indem Er es in seinen Kämpfen siegreich macht. Sein Volk in seinen Kämpfen zu stärken, ist Gottes Art und Weise, sich um die Seinen zu kümmern, damit sie nicht beschämt oder verwirrt werden (1. Petr 2,6). Nämlich müssen sie zahlreiche Kämpfen durchstehen: die Lasten des Lebens und verschiedene Schwierigkeiten, den Kampf gegen das Böse und die Ungerechtigkeit, den
Kampf gegen den Teufel und seine Übeltaten, und vor allem, den Kampf gegen ihre eigenen Schwächen und gegen ihr betrügerisches Herzen, weil: „Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding“ Jer 17,9a. Was Jesus zu Seinen Jüngern sagte, stimmt tatsächlich: „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ Joh 16,33b. Die Wahrheit ist, dass der Herr akzeptiert hat, mit Seinem Volk
gemeinsame Sachen zu machen. Denn seit alten Zeiten sagte Er zu den Kindern Israels: „Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein“ 2. Mose 14,14; und was die Zukunft angeht, sagte Jesus: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ Mt 28,20b. Da Gott ein mächtiger Kämpfer und der Herr aller Autorität ist, können diejenigen, die an Ihn glauben, wie der Apostel Paulus, bezeugen: „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ Röm 8,31b. „Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat“ Röm 8,37. Und, weil der „Kampf“ zur Gefährdung des Lebens führen kann, erklärt Jesus: „Denn ich lebe und ihr sollt auch leben“ Joh 14,19c.
Montag, den 24.: Gott stärkt Sein Volk.
„Sagt den verzagten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott“ Jes 35,4a.
Lesung 1: Röm 2,1-7. Lesung 2: Jes 35,3-7. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Jes 35,3-4.
Einleitung: Gott stärkt Sein Volk in seinen Kämpfen. Eigentlich ist „das Leben des Menschen mit Kämpfen aufgeladen“, aber Gott plagt ihn nicht von Herzen (Klgl 3,33), deshalb ermutigt Er ihn in all seinen Kämpfen und läßt ihm ausrichten: „Er gibt dem Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden. Männer werden müde und matt, und Jünglinge straucheln und fallen; aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden,
dass sie wandeln und nicht müde werden“ Jes 40,29-31.
Dienstag, den 25.: Die Liebe Gottes macht den Menschen siegreich.
„Wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben“ Eph 5,25b.
Lesung 1: Joh 15,11-15. Lesung 2: Eph 5,25-27. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Eph 5,25.
Einleitung: Jesus Christus ist die Garantie des Sieges und der Vollkommenheit für den Menschen. Denn durch den Glauben an Ihn überwindet der Mensch die Welt (1. Joh 5,4-5), und in Seinem Namen werden alle Feinde Gottes vor Ihm knien, und werden zum Schemel seiner Füße gelegt (Ps 110,1). Er ist der „Anfänger und Vollender des Glaubens“ (Hbr 12,2). So steht es geschrieben: „Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welche sein Leib ist“ Eph 1,22-
23a.
Mittwoch, den 26.: Gott ermutigt diejenigen, die Ihn suchen.
„Was willst du, dass ich für dich tun soll?“ Lk 18,41.
Lesung 1: Ps 50,7-16. Lesung 2: Lk 18,31-43. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Lk 18,40-41.
Einleitung: Gott lässt sich finden, von denen, die Ihn wirklich suchen, und Er antwortet die Gebete, die zu Ihm gesprochen werden (Mt 7,7). Er selbst führt die Menschen dazu, Ihn zu suchen, denn Er hat Mitleid mit ihnen, weil sie wie Schafe ohne Hirten sind (Mt 9,36). Also fordert Er sie auf: „Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist“ Jes 55,6. Dementsprechend sagt Er zu denen, die auf Sein Heil hoffen und auf ihn warten: „Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; ich
bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen“ Ps 91,15.
Donnerstag, den 27.: Gott stärkt den Menschen und tröstet ihn.
„Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Knechtschaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist […]“ Jes 40,2.
Lesung 1: Mt 9,1-8. Lesung 2: Jes 40,1-5. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Jes 40,1-2.
Einleitung: Die Wurzel des menschlichen Kampfes ist die Kraft der Sünde, die in ihm wirkt. Darüber beklagte sich bitter der Apostel Paulus, als er sagte: „Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe?“ Röm 7,24. Laßt uns dem Höchsten danken, denn „Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder
waren“ Röm.5:8. Deswegen: „Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist! Wohl dem Menschen, dem der HERR die Schuld nicht zurechnet, in dessen Geist kein Trug ist“ Ps 32,1-2.
Freitag, den 28.: Gott stärkt diejenigen, die Ihm dienen.
„Wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren“ Joh 12,26b.
Lesung 1: Phil 4,10-14. Lesung 2: Joh 12,22-28. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Joh 12,26.
Einleitung: Nicht durch menschliche Kraft tun wir und erfüllen die Arbeit Gottes (Sach 4,6), sondern nur durch Seine Gnade, nämlich die Kraft Gottes und seine Barmherzigkeit, die Jesus zu Paulus sagen ließ, „Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ 2. Kor 12,9a. Denn, „die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind“ 1. Kor 1,25b.
Samstag, den 29.: Gott stärkt diejenigen, die auf Ihn hoffen.
„Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft“ Jes 40,31a.
Lesung 1: Röm 5,1-5. Lesung 2: Jes 40,27-31. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Jes 40,29-31.
Einleitung: Hoffen ist nicht nur „die Sehnsucht nach der Rettung Gottes und der Erfüllung seiner Verheißung“, sondern auch „die Zuversicht durch den Glauben, dass man es empfangen wird, und dass alles was Gott sagt, sich erfüllen wird“, auch wenn man es noch nicht mit eigenen Augen sehen kann. In dieser Hinsicht ist die Geschichte Abrahams ist klar. Sie ist eine Garantie, die als
Lehre genommen werden kann, denn es wurde von ihm gesagt: „Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun. Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden“ Röm 4,20-22.
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