Die Botschaft: Die Bezeichnung „Gott Versöhner“ zeigt in allererster Linie Seine Eigenschaft als Liebe. Denn: „Gott ist Liebe“, erklärte der Apostel Johannes (1. Joh 4,16), deshalb liebt Er die Eintracht und liebt, die Menschen miteinander zu versöhnen. Was Richtiges, Gutes, und Vollkommenes ist die Frucht der Werke der Liebe Gottes. In Bezug auf die Dinge, die Er geschaffen hat, steht es geschrieben: „Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut“ 1. Mose 1,31. Ebenso sang der Psalmist über die brüderliche Eintracht unter Seinem Volk: „Siehe, wie fein und lieblich ist’s, daß Brüder einträchtig beieinander wohnen“ Ps 133,1 – was bedeutet, miteinander in Frieden zu leben, welcher die Frucht der Liebe ist. Daher verkündete Jesus: „Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen“ Mt 5,9. „Selig“ sind diejenigen, die Gott gefallen, und die Ihn und Sein Reich ererben, zwar ewiges Leben (Röm 8:17). Daher gab Paulus den Befehl: „Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden“ Röm 12,18. Aus diesem Grund ermahnte er die Leute, zu Gott zurückzukehren, und sagte: „Lasst euch versöhnen mit Gott! Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt“ 2. Kor 5,20b-21. Die einträchtige Beziehung zwischen Seinen Geschöpfen, insbesondere zwischen den Menschen, ist wertvoll bei
Gott, deshalb erfüllte Er ein Erlösungswerk, um den Sünder zu erkaufen, damit Er zu Ihm zurückkehre und mit Ihm versöhnt sei. Dies hat Er zu einem hohen Preis bezahlt, durch das Blut Seines Sohnes, nach der Aussage des Apostels Petrus: „Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi als eines
unschuldigen und unbefleckten Lammes“ 1. Pet 1,18-19. Zu diesem Zweck sagte der Herr: „Sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein“ Jer 31,33d.
Montag; den 15.: Gott versöhnt sein Volk mit Ihm selbst.
„Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens […]“ Jer 29,11.
Lesung 1: Joh 3,16-21. Lesung 2: Jer 29,11-14. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Jer 29,11.
Einleitung: Gott versöhnt Sein Volk mit Ihm selbst, um es selig zu machen. Nämlich ist Er Gott des Friedens und der Gnade. Dies ist die Frucht der Einheit Seines Volks mit Ihm. Ihre Entfernung von Ihm bringt dagegen Unglück und Unruhe, die Krankheiten und Schmerzen, Schäden und Tod, wie im Garten Eden (1. Mose 3). Als Jesus kam, hat Er uns, Sünder, mit Seinem Vater versöhnt. Und Er sagte: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht“ Joh 14,27.
Montag; den 15.: Gott versöhnt sein Volk mit Ihm selbst.
„Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens […]“ Jer 29,11.
Lesung 1: Joh 3,16-21. Lesung 2: Jer 29,11-14. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Jer 29,11.
Einleitung: Gott versöhnt Sein Volk mit Ihm selbst, um es selig zu machen. Nämlich ist Er Gott des Friedens und der Gnade. Dies ist die Frucht der Einheit Seines Volks mit Ihm. Ihre Entfernung von Ihm bringt dagegen Unglück und Unruhe, die Krankheiten und Schmerzen, Schäden und Tod, wie im Garten Eden (1. Mose 3). Als Jesus kam, hat Er uns, Sünder, mit Seinem Vater versöhnt. Und Er sagte: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht“ Joh 14,27.
Mittwoch, den 17.: Jesus Christus, Bürge des Bundes des Friedens durch Sein Blut.
„So ist Jesus Bürge eines viel besseren Bundes geworden“ Hbr 7,22.
Lesung 1: Jes 49,8-10. Lesung 2: Hbr 7,18-25. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Hbr 7,20-22.
Einleitung: Jesus hat eine vollkommene und ewige Rettung vollbracht, als Er sich hingegeben hat, am Kreuz zu sterben, als Sühne für unsere Sünden (1. Joh 2,2). Dementsprechend sprach Er zu Seinen Jüngern: „Das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden“ Mt 26,28. Er schloss einen Bund des Friedens, denn: „Daher kann er auch für immer selig machen, die durch ihn zu Gott kommen“ Hbr 7,25a. Diesbezüglich behauptet Er: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ Joh 14,6.
Donnerstag, den 18.: TAG DER HIMMELFAHRT. Gott einigt Sein Volk durch Versöhnung.
„Damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei“ Joh 17,26b.
Lesung 1: 1. Kor 12,12-20. Lesung 2: Joh 17,24-26. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Joh 17,26.
Einleitung: Hauptsächlich betete Jesus für Seine Jünger, dass sie die Liebe des Vaters und die Einheit mit Ihm kennenlernen. Die Liebe Gottes führt die Menschen dazu, zu lieben, und einander zu lieben, sowie Paulus, der sagte: „Denn die Liebe Christi drängt uns […]“ 2. Kor 5,14a. Jesus verkündete: „Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe“ Joh 15,9. Paulus gab den Befehl: „So macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid“ Phil 2,2.
Freitag, den 19.: Gott sucht Eintracht mit Seinem Volk.
„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an“ Offb 3,20a.
Lesung 1: Jer 3,18-22. Lesung 2: Offb 3,15-22. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Offb 3,20.
Einleitung: Da die Menschen können Gott nicht suchen, darum kam Jesus, um sie zu suchen und zu besuchen. Selig sind die, die Ihn wie Zachäus in den Haushalt ihres Lebens willkommen können, denn Er wird nicht zögern zu sagen: „Heute ist diesem Hause Heil widerfahren“ Lk 19,9. Außerdem wird Er sagen: „Wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat“ Mt 10,40b.
Samstag, den 20.: Gott schließt einen ewigen Bund des Friedens mit Seinem Volk.
„Der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen“ Jes 54,10c.
Lesung 1: Hbr 8,6-12. Lesung 2: Jes 54,7-10. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Jes 54,10.
Einleitung: Der Bund des Friedens Gottes ist der Bund Seiner Liebe, gemäß Seiner Erklärung: „Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen“ Hbr 13,5. Nämlich hat der Herr gesagt: „Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte“ Jer 31,3. „Wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende“ Joh 13,1b.
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