Einleitung: Der Glaube ist das, was die Person Gottes definiert und von allen Menschen unterscheidet, das heißt, ihr Leben aufzubauen und auf Gott zu vertrauen und Ihn für immer als Herrn und Retter anzunehmen, sodass es keinen anderen gibt, und ihn zu akzeptieren, um seinem Wort zu gehorchen, Seinem Wille in allen Dingen (Eph 5,17). Denn durch den Glauben werden wir als Kinder Gottes geboren (Joh 1,12-13) und wandeln in Ihm (Röm 15,18). Der Herr sagte: „Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm“ Hbr 10,38, „Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen“ Hbr 11,6a. Wenn wir das Konzept des Glaubens an Gott betrachten, ist es Frieden und Vereinigung mit Ihm (Joh 15,5) und eine Bindung mit Ihm, um Seinen Willen und Sein Werk zu erfüllen (Joh 14,12a). Dies wird durch die Worte Jesu definiert: „Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk“ Joh 4,34. Daher ist es der Glaube, nicht Gesetz oder Werke, durch den Gott die Menschen rechtfertigt und rettet, denn es steht geschrieben: „Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht
aus Werken, damit sich nicht jemand rühme“ Eph 2,8-9. Und das Werk Gottes geschieht auch durch die Gnade des Glaubens, daher vertrauen wir nicht auf das Fleisch, sondern auf Gott allein (2. Kor 3,5). So zeichnet Gott Sein Volk aus, wie es geschrieben steht: „Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem
Ungläubigen? […] Darum geht aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr“ 2. Kor 6,15b,17a. Zusammenfassend wirkt Gottes Gnade mit den Menschen durch den Glauben, um sie zu retten, und sie empfangen Gottes volle und nie versagende Gnade (Joh 1,16), um Seinen Willen in allen Dingen zu erfüllen (Kol 1,10).
Montag, den 31.: Der Knecht Gottes wandelt aus Glauben.
„Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben“ Hbr 10,38a.
Lesung 1: Mt 15,21-28. Lesung 2: Hbr 11,35-39. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Hbr 10,38.
Einleitung: Durch Glauben haben wir Einheit mit Gott, und erhalten Seine Gnade: „Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt“ Hbr 11,6. Jesus sagte zu dem Hauptmann: „Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast“ Mt 8,13. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde.
Dienstag, den 01.: Jesus ist der Herr des Glaubens.
„Lasst uns … aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens“ Hbr 12,2a.
Lesung 1: Mk 4,35-41. Lesung 2: Hbr 12,1-2. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Hbr 12,2.
Einleitung: Der christliche Glaube ist kein blinder Glaube. Es hat eine solide und klare Grundlage, auf der es ausgebildet ist: Jesus Christus und die Heilige Schrift alleine. Auf diesem Fundament wird die Glaubenslehre oder Dogma gegründet, wessen Ziel und Zweck ist, jedem Christen zu ermöglichen, es zu sagen: „Ich schäme mich dessen nicht, denn ich weiß, an wen ich glaube“ 2. Tim 1,12a.
Mittwoch, den 02.: Kennt den Weg des Glaubens.
„Wenn du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten, und du sollst mein Prediger bleiben“ Jer 15,19b.
Lesung 1: 2. Kor 6,14-18. Lesung 2: Jer 15,19-21. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Jer 15,19.
Einleitung: Wahrer Glaube ist reif; er ist fähig, den richtigen Weg – den des Willens Gottes – von allerlei Glauben und Aberglauben zu unterscheiden. Der Glaube an Gott ist es, was uns rettet und Leben gibt, wie geschrieben steht: „Der Gerechte wird aus Glauben leben“ Röm 1,17. Das bedeutet, derjenige, der in Gott bleibt und Sein Wort hält. Diesbezüglich sagte Jesus: „Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren“ Joh 15,7.
Donnerstag, den 03.: Die Rettung wird auf dem Weg des Glaubens erhalten.
„Deshalb muss die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen, damit sie aus Gnaden sei und die Verheißung festbleibe für alle Nachkommen“ Röm 4,16a.
Einleitung: Lesung 1: Lk 17,11-19. Lesung 2: Röm 4,9-25. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Röm 4,16.
„Gottes Segnens,“ der auch „Gottes Gnade“ genannt wird, geschieht nicht von sich alleine; er kommt von Gott. Der Apostel Jakobus schrieb: „Irrt euch nicht, meine lieben Brüder. Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis“ Jak 1,16-17. Deshalb: glaubt an Ihn und dankt Ihm.
Freitag, den 04.: Aus Glauben wird die Verheißung Gottes erfüllt.
„Und selig bist du, die du geglaubt hast! Denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem Herrn“ Lk 1,45.
Lesung 1: Jes 62,6-9. Lesung 2: Lk 1,34-45. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Lk 1,45.
Einleitung: Der Glaube lässt nicht zuschanden werden (1. Petr 2,6b). Im Gegenzug führt der Unglaube zur Schmach und Verdammnis (Joh 3,18). Durch den Glauben Gott erfüllt Seine Verheißungen, die mit Dankbarkeit und großer Zuversicht zu empfangen sind, d.h., durch den Glauben.„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht“ Hbr 11,1, denn „Gott lügt nicht“ Tit 1,2.
Samstag, den 05.: Der Weg des Glaubens ist es, was rettet.
„Geht hinein durch die enge Pforte. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt“ Mt 7,13,14.
Lesung 1: 1. Joh 2,15-17. Lesung 2: Mt 7,12-14. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Mt 7,13-14.
Einleitung: Gott setzt einen Filter am Eingang Seines Reiches. Jesus sagte: „Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt“ Mt 22,14. Diejenigen, die nicht eingehen dürfen, sind diejenigen, die den Glauben nicht haben, die nach ihrem eigenen Willen wandeln, und die dem Fleisch und der Welt dienen. Es steht geschrieben: „Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten“ Gal 6,8.