Die Botschaft: „Der ewige Erlösungsbund“: Der wichtigste Punkt bei diesem Thema ist die Erfüllung der ewigen Erlösung, die Gott zu den Menschen schenkt, damit sie im Reich Gottes bleiben und nicht zugrunde gehen. Denn wenn die Menschen ihre Worte und ihre Vereinbarung brechen könnten, im Gegenteil bleibt Gott Seinem Wort und Seinen Verpflichtungen treu, wie es geschrieben steht: „Wenn wir untreu sind – er bleibt treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen“ 2. Tim 2,13. Diesbezüglich steht es geschrieben: „Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten?“ 4. Mose 23,19.
Deshalb erfüllte Jesus das Erlösungswerk, „denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott“ Röm 6,10. Dementsprechend sagt Jesus denjenigen, die an Ihn glauben, und die Ihm folgen: „Denn ich lebe und ihr sollt auch leben“ Joh 14,19c. „Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage“ Joh 6,40. Ewige Herrlichkeit, ewige Auferstehung, ewige Erbe sind daher das Teil, das Gott zu denjenigen, die an Ihm glauben, gibt. Genau zu diesem Zweck hat Er mit ihnen einen Bund gemacht. Es ist für sie „das gute Teil“, und es soll nicht von ihnen genommen werden
(Lk 10,42b). Eigentlich ist es ein unerschütterlicher Bund, wie es geschrieben steht: „Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer“ Jes 54,10. Der Bund, den Gott mit Seinem Volk machte, wurde dadurch aufgebaut und versiegelt, dass das Blut Seines Sohnes Jesu Christi vergossen wurde, „welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt“ Röm 4,25. So wurde Sein Leben sowie Sein
Montag, den 20.: Der Messias: der „Erlösungsbund“ für die Menschen.
„Ich … habe dich behütet und zum Bund für das Volk bestellt“ Jes 49,8b.
Lesung 1: Mk 14,17-24. Lesung 2: Jes 49,8-13. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Jes 49,8.
Einleitung: Der ursprüngliche Zweck Gottes ist es, mit den Menschen vereinigt zu sein, darum schuf Er sie nach Seinem Bild (1.Mose 1,26). Leider wurden sie von Gott getrennt, und wegen der Sünde regiert der Tod ihr Leben, denn „Der Stachel des Todes ist die Sünde“ (1. Kor 15,56). Aber Er machte durch Jesus Christus einen Erlösungsbund, wie es geschrieben steht: „Daher musste er in allem seinen Brüdern gleich werden, damit er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu sühnen die Sünden
des Volkes“ Hbr 2,17.
Dienstag, den 21.: Wohl denen, die in der Erlösung Gottes bleiben.
„Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar“ Ps 84,4.
Lesung 1: Joh 8,31-35. Lesung 2: Ps 84,1-4. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Ps 84,4.
Einleitung: Diejenigen, die in dem Hause Gottes wohnen, genießen ein vollkommenes Glück, wie der Psalter es sagt: „Wohl dem, den du erwählst und zu dir lässt, dass er in deinen Vorhöfen wohne“ Ps 65,5a. Dies ist der Zweck des Erlösungswerks Jesu, wie Er es sagte: „Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo
ich bin“ Joh 14,3.
Mittwoch, den 22.: Jesus ist der Garant der Erlösung.
„Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, der wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten“ Joh 6,35.
Lesung 1: 2. Mose 16,21-30. Lesung 2: Joh 6,30-36. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Joh 6,35.
Einleitung: Jesus ist der Garant der Erlösung fürs Leben, denn es steht geschrieben „er ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt“ 1. Joh 2,2. Die von Ihm erfüllte Erlösung zielt darauf ab, uns das Leben gewinnen zu lassen. Dementsprechend sagte Jesus: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe“ Joh 10,11.
Donnerstag, den 23.: Ewiges Leben ist das Erbe der Erlösung.
„Schafft euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern die bleibt zum ewigen Leben“ Joh 6,27a
Lesung 1: 1. Kor 15,13-22. Lesung 2: Joh 6,24-29. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Joh 6,27.
Einleitung: „Die Speise, die zum ewigen Leben bleibt“ ist Jesus, der sagte: „Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben“, „Ich bin das Brot des Lebens“ Joh 6,33,35a. Deshalb sagt Er von Seinen Schafen: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen” Joh 10,10b. Also: glaubt an Ihn, denn „Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben“ Joh 3,36a.
Freitag, den 24.: Die ewige Erlösung wird durch den Glauben empfangen.
„Und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben“ Joh 11,26.
Lesung 1: Offb 14,12-16. Lesung 2: Joh 11,17-27. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Joh 11,25-26
Einleitung: Die ewige Erlösung, die Jesus gibt, ist die Kraft des Lebens, die die Sünde und das Werk des Teufels, des Mörders, überwindet. Diesbezüglich steht es geschrieben: „Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ 1. Kor 15,54-55. Es wird durch den Glauben empfangen, denn „unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat“ Joh 5,4b.
Samstag, den 25.: Nehmt die von Gott geschenkte Erlösung an.
„Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben“ Joh 1,12.
Lesung 1: Hos 11,1-11. Lesung 2: Joh 1,6-13. Predigt 1 (freie Wahl). Predigt 2: Joh 6,17.
Einleitung: Die Erlösung, die Gott kostenlos gibt, befindet sich in Jesus, wie es geschrieben steht: „Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren“ Röm 5,8. Deshalb: „Lasst euch versöhnen mit Gott“ (2. Kor, 5,20b) und leben! Nehmt Jesus an, die ewige Erlösung für uns (1. Kor 1,30)!
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